Freitag, 28. Januar 2011

29.1.2010 - Miranda Holiday Park

Hallo ihr Lieben,

ein Mini Gruss von mir aus Neuseeland. Ich hab noch genau 10 Minuten Internet Zeit, werde mich also kurz fassen muessen. Deswegen schon mal der versuch die letzten Tage zusammenzufassen, ich hoffe, ich komme dazu, dies noch fortzusetzen.
Aaaaalsooo: Wie schon kurz erwaehnt haben wir die erste Nacht in Auckland bei Chris von Couchsurfing verbracht. Der war etwas gewoehungsbeduerftig und Couchsurfing ist sein grosses Hobby. Bzw. vor allem das Hosten von Reisenden. Er hat wohl staendig Couchsurfer zu Gast, die dann auch gerne mal 2 Wochen bei ihm bleiben. Weil er so ein freundlicher und einsamer Mensch ist, schmeisst er sie dann aber auch nicht raus.
Sebastian hatte ja auch vorher die Theorie aufgestellt, dass er ein WOW-Spielender Messerstecher ist, der uns Nachts abschlachten wird, was aber nicht eintraf. Schliesslich hat Chriss uns auch erzaehlt, dass er 3 Naechte nicht schlafen konnte, als er seine erste Couchsurferin zu Gast hatte, aus Angst, dass sie ihn umbringen wird.
Wir haben die Nacht also ueberlebt und haben dann am naechsten Tag unser Auto abgeholt. Dann hiess es das erste mal auf der linken Seite fahren. Grosszuegig wie ich bin, habe ich Sebastian den Vortritt gelassen, der uns souveraen aus Auckland herausfuhr. Als Beifahrer war er hingegen gar nicht so souveraen. Nachdem ich bei meinen ersten Fahrversuchen auf dem Parkplatz angeblich beinahe ein Auto touchiert habe, sog er er jedes Mal geraueschvoll die Luft durch die Zaehne, wenn ich etwas zu weit links fuhr , was mich etwas irritierte. Ich persoenlich finde ja, ich steuere unseren El Cheapo (Mietwagen) aeusserst gewandt durch die kurvigen Strassen Neuseelands. Da ich zudem auch ein wunderbarer Beifahrer bin, moechte ich mit folgender Situation verdeutlichen: Ich schlief seelenruhig auf dem Beifahrer Sitz, waehrend Sebastian am Steuer sass. Als ich fuer einen kurzen Moment die Augen aufschlug, befanden wir uns grade auf der rechten Spur wo ein Auto mit Lichthupe auf uns zurauschte. Ich habe daraufhin weder die Luft zwischen den Zaehnen eingezogen, noch gegen die Schreiben geklopft oder mich sonst irgendwie lauthals artikuliert. Ich wies ihn lediglich daraufhin, dass er nun doch etwas aufpassen sollte und damit war die Gefahr auch schon gebannt. Immer schön die Ruhe bewahren!

Ansonsten, waren wir schon an wunderenschoenen Straenden und sind bereits ganz in Norden der Nordinsel gewesen. Das Wetter war bis gestern bombastisch, im Moment regenet es allerdings. Alles andere folgt, denn die Zeit ist um.

Gruss und Kuss,
Dana

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